Unter Sprachentwicklungsstörungen (SES) versteht man eine nicht altersentsprechende Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten eines Kindes. Man unterscheidet im Wesentlichen phonetisch-phonologische Störungen (Dyslalie), grammatische Störungen und Störungen des Wortschatzes.


Von einer phonologischen Störung spricht man, wenn Laute zwar richtig gebildet, aber in Wörtern nicht richtig eingesetzt werden. Häufig zu beobachten ist, dass bestimmte Laute durch andere ersetzt oder ganz ausgelassen werden (z.B. „Kasse“ statt „Tasse“).


Bei einer phonetischen Störung werden die Laute zwar korrekt verwendet, aber nicht regelgerecht gebildet (z.B. Lispeln).


Diese unterschiedlichen Probleme werden im Rahmen einer detaillierten Diagnostik genauestens überprüft. Entsprechend den individuellen Schwerpunkten werden mit den Kindern die korrekten Strukturen erarbeitet und eingeübt und in häuslichen Übungen weiter gefestigt.


Anwendung finden hier u.a. der Patholinguistische Therapieansatz nach J. Siegmüller, der Handlungsorientierte Therapieansatz nach M. Reddemann-Tschaikner und die P.O.P.T nach A. Fox sowie die Anleitung auch der Eltern zu Hausaufgaben.

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Praxis für Logopädie

Claudia Rose

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